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Spritpreis-Korridor wirkt in Graz

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Die letzten Mittwoch erstmal eingesetzte Spritpreis-Bremse in Form des sogenannten Spritpreis-Korridors scheint zumindest in der steirischen Landeshauptstadt gewirkt zu haben. Selbst die sonst üblich teureren OMV, BP und Co Tankstellen preisten seit langem wieder günstigeren Treibstoff an. Wie ein Hohn liest sich eine aktuelle Aussendung des Fachverbandes der Tankstellen zum aktuellen Spritpreis-Korridor:

Die heimischen Tankstellenbetreiber konnten die Preisvorteile durch den Spritpreis-Korridor erstmals nicht an ihre Kunden weitergeben

meint Werner Sackl, Obmann des Fachverbandes der Tankstellen und Garagen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), weil die Rohstoffpreise zum Wochenende weiter zurückgegangen sind und eine Verbilligung im Ausmaß von bis zu 3 bis 4 Cent möglich gewesen wären. Das liest sich so, als ob BürgerInnen jetzt ein schlechtes Gewissen gemacht werden soll. Dabei zeigten Erfahrungen der Vergangenheit eines sehr gut: Direkte Preissenkungen (wenn überhaupt) angepasst zu den Weltmarkt-Preisen wollen die Ölmultis nicht kennen.

Unser Rat an den Fachverband der Tankstellenbetreiber: Freut euch über die zusätzlichen Einnahmen und macht die nächste Preiserhöhung nicht mit.

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